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Warum wir Zeiteinträge unter 60 Sekunden nicht erfassen
Warum wir Zeiteinträge unter 60 Sekunden nicht erfassen

Kontextwechsel vermeiden und Fokuszeit schaffen

Vor über einem Jahr aktualisiert

Die durchschnittliche Zeit, die für eine einzelne Aufgabe vor einer Unterbrechung aufgewendet wird, beträgt nur 1 Minute und 15 Sekunden. Nach einer Unterbrechung dauert es im Durchschnitt ganze 25 Minuten, um zur ursprünglichen Aufgabe zurückzukehren. Kontextwechsel, das Springen zwischen Aufgaben oder Projekten, beeinträchtigt nachweislich deine Konzentration und Produktivität.

Der Psychologe Gerald Weinberg sagt, dass jeder Kontextwechsel die verfügbare produktive Zeit um etwa 20% verringert:

Natürlich ist uns klar, dass nicht jeder Zeiteintrag unter 60 Sekunden eine Ablenkung ist. Manchmal handelt es sich einfach um schnelle Aufgaben, die erledigt werden müssen. Aber wenn du regelmäßig feststellst, dass du Zeit-Einträge von weniger als 60 Sekunden verfolgst, könnten folgende Überlegungen hilfreich sein:

Kurze Aufgaben:

  • Können diese Aufgaben delegiert werden, damit du mehr Zeit hast und dich besser fokussieren kannst?

  • Ist es möglich, kleinere Aufgaben zu automatisieren?

Ablenkungen:

  • Plane in deinem Kalender einen Zeitblock für konzentrierte Arbeit ein und konzentriere dich während dieser Zeit ausschließlich auf die Aufgabe.

  • Kommuniziere asynchron und nimm dir erst nach Abschluss deiner Arbeit die Zeit, um auf Nachrichten oder Benachrichtigungen zu reagieren.

Die Begrenzung von Ablenkungen und die Minimierung von kürzeren Aufgaben sind Schlüssel zu größerer Produktivität und einem ausgewogeneren Arbeitsleben.


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